Wechseljahre sind keine Krankheit

Wechseljahre sind keine Krankheit, auch keine biologische Tragödie, sondern wie die Pubertät, ein Aufbruch in eine neue Lebensphase!

So manche Frau schreckt vor diesem Thema zurück, weil sie zuwenig über diesen neuen Lebensabschnitt weiß. Eine der wichtigsten Aufgaben in der heutigen Zeit ist es, Frauen in der Lebensmitte , also etwa mit 40, über den Unsinn, der über die Wechseljahre verbreitet wird, umfassend und informativ aufzuklären.

Wechseljahre unterliegen Vorurteilen. Diese gilt es auszuräumen. Ich begleite wechseljährige in ihren Umstellungsprozessen, und kläre darüber auf, was genau im Körper stattfindet. Körperliche Symptome haben natürliche Auswirkungen auf die Psyche. Doch nicht alle verstehen diese Sprache. Gemeinsam entschlüsseln wir die Botschaften.

Insgesamt dauert der hormonelle Umstellungsprozess ungefähr 14 Jahre lang. 7 Jahre vor und 7 Jahre nach der letzten Menstruation. Einer niederländischen Studie zufolge beginnen 50% der Frauen die Wechseljahre mit 44 Jahren. 20% beginnen sie mit 40 Jahren, und 10% sogar bereits mit 37.

Hormone sind nicht gegen den Körper, sondern nur an der Umstellung beteiligt. Die hormonellen ( Stimmungs- ) Schwankungen in den Wechseljahren sind durchaus vergleichbar mit jenen in der Pubertät. Es gilt sich auf eine neue, noch unbekannte Zeit einzustellen. Das kann verwirrend sein. Muss aber nicht !

In asiatischen Ländern haben Frauen in den Wechseljahren weniger Probleme, weil sie als ältere Frauen geachtet und geschätzt werden. In europäischen Ländern ist es umgekehrt. Hier löst das Alter Entsetzen aus. Es ist an der Zeit, sich gegen den künstlichen Jugendwahn zu stemmen, den niemand will und braucht.

Ausstrahlung hat nichts mit Faltenfreiheit zu tun.
Jedes Alter hat seine Berechtigung !

Was sind eigentlich Wechseljahresbeschwerden?

Während der Wechseljahre oder dem Klimakterium beginnt der weibliche Körper die Hormonproduktion von Östrogen und Gestagen, die für den Eisprung und den Ablauf der monatlichen Zyklen und die Gebärfähigkeit notwendig ist, einzustellen. Diese natürliche Phase der hormonellen und organischen Umstellung umfasst mehrere Jahre in der Lebensmitte, beginnend etwa mit dem 45. Lebensjahr bis zum Anfang der 60er Jahre. Die hormonellen Veränderungen haben für viele Frauen eine Reihe der typischen Wechseljahresbeschwerden zur Folge. Jeder Körper reagiert anders auf die Veränderungen. Zu den typischen Wechseljahresbeschwerden gehören Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, oft verbunden mit nachlassender Vitalität und Leistungsfähigkeit. Viele Frauen nehmen an Gewicht zu, werden anfälliger für Krankheiten. Wirken sich die Wechseljahresbeschwerden sehr stark aus, werden oftmals Hormone verordnet. Allerdings sind solche Behandlungen nicht unbedenklich, denn sie können Nebenwirkungen haben und sogar Krebs fördern. Die typischen Wechseljahresbeschwerden können allerdings auch mit ganz natürlichen Mitteln, wie zum Beispiel der Wild Yam Wurzel, ohne Hormone behandelt werden.

 

Hitzewallungen und Schweißausbrüche in den Wechseljahren

Etwa 70 Prozent der Frauen leiden während der Wechseljahre unter mehr oder weniger starken Hitzewallungen. Die so genannte aufsteigende Hitze kündigt sich dabei oft durch Druck im Kopf, Kopfschmerzen, manchmal auch Übelkeit oder Schwindelattacken an. Die anfallsartig auftretenden Hitzewallungen werden durch heftige Schweißausbrüche begleitet. Neben einer Reihe anderer Wechseljahresbeschwerden werden die Hitzewallungen von vielen Frauen als besonders belastend empfunden, da sie gerade im gesellschaftlichen und beruflichen Alltag sehr stark beeinträchtigen und zudem den Schlaf stören können. Im Laufe der Wechseljahre lassen diese Beschwerden mehr und mehr nach, bis sich die Reaktionen des Körpers auf die hormonellen Umstellungen gänzlich eingestellt haben. Manche Frauen haben jedoch auch noch nach dem 60. Lebensjahr darunter zu leiden. Da es sich beim Klimakterium nicht um eine Krankheit, sondern eine normale körperliche Phase handelt, müssen auch die Beschwerden nicht unbedingt mit Medikamenten bekämpft werden. Eher empfehlen sich natürliche Mittel, wie die Wild Yam oder gut verträgliche Hausmittel.

 

Schlafstörungen und Erschöpfung

Zu den körperlichen Wechseljahresbeschwerden kommen oft Beschwerden hinzu, die eher im Bereich der psychosomatischen Erscheinungsbilder liegen. Dazu gehören Schlafstörungen, die teils durch nächtliche Hitzewallungen und Schweißausbrüche, teils durch allgemeine Unruhe und steigende Nervosität, seelische Unausgeglichenheit, hervorgerufen werden. Anhaltende Schlafstörungen haben unweigerlich eine allgemeine Erschöpfung, Tagesmüdigkeit und nachlassende Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit zur Folge. Auch häufig sehr stark auftretende Stimmungsschwankungen, bis hin zu Depressionen, haben Schlafstörungen und Zustände der Erschöpfung zur Folge. Hinzu kommt, dass während dieser Lebensphase sich für viele Frauen auch einiges im beruflichen und familiären Umfeld verändert. Angstzustände und die Furcht, beruflich und gesellschaftlich dem Leistungs- und Konkurrenzdruck nicht mehr standhalten zu können verstärken die körperlichen Symptome. Damit solche Beschwerden im Klimakterium nicht zu drastische Auswirkungen haben, können die Wechseljahresbeschwerden mit natürlichen Mitteln, frei von künstlichen Hormonen, erfolgreich gemindert werden. Besondere Erfolge können hier durch die Wirkung der Wild Yams Wurzel zur Bekämpfung von Schlafstörungen und Erschöpfung verzeichnet werden.

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